Rezepte

Rezepte unserer Mitglieder und Freunde mit Produkten von Produzenten aus unserer Region

Rezepte



  • Blumenkohl-Steaks mit feuriger Asia-Marinade
  • Hohe Rippe
  • Parmentier von Süßkartoffeln mit Kabeljau und Orangen
  • Blanquette de Veau
  • (Kalbsgulasch in heller Sauce)
  • Steckrübensuppe
  • Klassische Rinds-Rouladen mit Blumenkohl-Kartoffel-Auflauf
  • Pasta mit Gennaros Ragù
  • Orientalischer Hackbraten
  • Rote-Bete-Suppe mit Krabben und Croutons
  • Kurz gebratener Rotkohl mit Balsamico
  • Bunter Kohlsalat
  • Shakshuka mit Spinat und Feta (arabische- israelische Küche)
  • Blumenkohl- Erbsen- Curry
  • Stroganov-Pilze
  • Blumenkohl, gebraten mit Curry, Apfel, Cashew und Koriander
  • Krabbensuppe à la Irmhild



Rezepte



  • Feldsalat mit Kartoffelsauce
  • Toskanische Orecciette mit Cavolo Nero,Anchovies und Pangrattato
  • Hähnchen auf Spitzkohl
  • Nadjas Tiramisu
  • Old-Amsterdam Quiche mit Grünkohl




Old-Amsterdam Quiche mit Grünkohl und Mettwürstchen


Zutaten für 1 Quiche:


Für den Mürbeteig:

125 g kalte Butter 

250 g Mehl 

1 Prise Salz 

1 Ei (Größe M) 

Butter und Mehl für die Quicheform 



Für den Belag:

300 g Grünkohl 

Salz

Pfeffer 

150 g Mettwürstchen 

2 rote Zwiebeln 

200 g Old Amsterdam Käse 

1 Msp. Muskat 

1/2 TL gemahlener Kümmel 

150 ml Schlagsahne 

3 Eier (Größe M)




Zubereitung:


Für den Mürbeteig die Butter würfeln und zusammen mit dem Mehl, dem Salz und dem Ei mischen. Erst mit dem den Kntehaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. In Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde in den Kühlschrank legen. 


Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Grünkohl waschen,  troken schleudern und fein hacken. In salzwasser ca. 5 Minuten kochen. unter kaltem Wasser abschrecken und gut ausdrücken. Die Mettwürstchen in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und zum Grünkohl geben.


Die Zwiebeln schälen, halbieren, in Streifen schneiden und zum Grünkohl geben. Den Käse grob reiben, zum Grünkohl geben und alles miteinander vermengen.  Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Kümmel würzen.


Die Quicheform mit Butter einfetten einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Mürbeteig  ausrollen und die Quicheform ldamit auslegen. Die Ränder etwas andrücken. Die Grünkohl-Masse in die Quicheform geben. Sahne und Eier miteinander verquirlen. Mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken und über die Grünkohl-Masse gießen.


Im Backofen ca. 30-40 Minuten backen. Aus der Form lösen und servieren.


Rezept aus Carina Seppelt, Grünkohl neu entdeckt, nachgekocht von Regina


Tiramisu


Zutaten:


500 g Mascarpone
ca 1/8 l Espresso
6 Eigelb
3 Eiweiß
100 g Puderzucker (am besten aus Rohrzucker)
2 EL Amaretto (oder mehr)
200 g Löffelbiskuits (möglichst die guten aus Italien oder Frankreich)
3 EL Kakaopulver



Zubereitung:


Eigelb mit Puderzucker und Amaretto zu Creme schlagen. Mascarpone mit der Eimasse vermischen. Steifgeschlagenes Eiweiß unter die Mascarpone-Creme heben.

Biskuits mit Espresso bestreichen, bis sie vollgesogen aber nicht matschig sind. Creme und Biskuit in 2 - 3 Lagen schichten. Mit Creme beginnen und mit Biskuits aufhören.

Vor dem Servieren dick mit Kakaopulver bestreuen.

Tipps von Nadja:
Nur beste Zutaten verwenden.
Möglichst tagesfrische Eier verwenden.
Die Eigelbe mit dem Puderzucker und Amaretto
lange schlagen.

Hähnchen auf Spitzkohl


Zutaten (für 2 Personen)


2 Hühnerbrüste, in je 4 Teile geschnitten

Salz ud Pfeffer

Öl und Butter zum Braten

1 Knoblauchzehe

2 Thymianzweige

durchwachsener Speck in Streifen, nach Geschmack


1 kleiner Spitzkohl, in Rauten geschnitten

2 Schalotten, gewürfelt

2 EL Rosinen (evtl. vorher in Sherry einweichen)

Öl zum Braten

Salz und Pfeffer

40 g Butter


50 g Aprikosenkonfitüre

1 EL Essig

Salz

Chilischote, Chiliflocken oder Chilifäden nach Geschmack




Wir habe das Gemüse bei Udo Asche auf dem Wochenmarkt in Moordorf und die Hühnerbrüste bei Frischgeflügel Fink

in Aurich gekauft.


Zubereitung


Die Zwiebelwürfel in einem Topf in Öl glasig dünsten. den Spitzkohl hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und unter gelegentlichem Rühren bissfest garen. Dann die Butter dazugeben und schmelzen lassen.


In der Zwischenzeit die Hühnchenstücke in Öl und Butter von allen Seiten anbraten, dann die Knoblauchzehe und den Thymian dazugeben und fertig braten. Kurz vor dem Ende noch die Speckstreifen mitbraten.


In einem kleine Topf die Aprikosenkonfitüre mit 4 EL Wasser und der Chili langsam erhitzen und mit Salz und einem Spritzer Essig abschmecken.


Schön angerichtet servieren.


Gekocht von Regina und Jürgen


Toskanische Orecciette mit Cavolo Nero,Anchovies und Pangrattato


Zutaten


300 g Orecciette Pasta (oder ähnliche kleine Pasta)

4 Esslöffel Olivenöl (N37 E21 von Reinhard Fischer)

2 altbackene Weißbrotscheiben (zu Semmelbröseln verarbeiten) für die Panegrattato 

2 rote Chili Schoten

5 dicke Knoblauchzehen (dünn geschnitten)

8-10 Anchovies in Öl (gehackt)

200 g Cavolo Nero (Schwarzkohl) (Mittelrippe entfernt und in feine Streifen geschnitten (vom Gröönlandhof)

1 Zitrone (Schale und Saft)

Salz und Pfeffer nach Geschmack


Zubereitung:


Einen Topf mit gesalzenen Wasser zu Kochen bringen und die Pasta nach Packungsanleitung kochen. In der Zwischenzeit 1 Esslöffel Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Semmelbrösel rösten bis sie goldfarben und knusprig sind. In eine Schale geben und zur Seite stellen. Die Pfanne mit Küchenkrepp auswischen.


Dann 2 weitere Esslöffel vom Olivenöl in der Pfanne erhitzen und brate Chili, Knoblauch und Anchovis für ungefähr 1-2 Minuten an (aber Vorsicht, dass der Knoblauch nicht zu dunkel wird.) Stell die Pfanne mit Inhalt zur Seite.


Wenn die Pasta noch 2 Minuten Kochzeit hat, den Schwarzkohl hinzufügen. Bevor die Pasta und der Kohl abgegossen werden, ein Tasse Kochwasser entnehmen. Die Pasta und den Kohl mit etwas von dem verwahrten Kochwasser und Olivenöl in die Pfanne mit den Anchovis, Knoblauch und Chilis geben und wieder Hitze zuführen. Wenn es zu trocken wirkt, etwas von dem Anchovis Öl oder Olivenöl zusetzen. Den Saft und Abrieb der Zitronenschale dazu, gut abschmecken und 1 bis 2 Minuten zu Ende kochen.


Beim Servieren die gerösteten Semmelbrösel großzügig über das Gericht streuen.



Rezept von der BBC Good Food Webseite.

Nachgekocht von Kerstin.

Feldsalat mit Kartoffelsauce



Zutaten (für 4 Personen):

300 g Feldsalat
2 Kartoffeln, gekocht
2 Zwiebeln, angedünstet
1 TL Senf
Gemüsebrühe
Olivenöl N37° E 21°
Zitronensaft
Salz
Pfeffer


(Fast) alle Zutaten vom Wochenmarkt in Großefehn, das Olivenöl stammt von Reinhard Fischer aus Großefehn.

Zubereitung


Feldsalat waschen, putzen und trocken schleudern.

Für die Feldsalatsoße 2 gekochte Kartoffeln mit der Gabel zerdrücken,
angedünstete Zwiebeln, 1 TL Senf und Brühe nach gewünschter Konsistenz hinzugeben.


Mit Pfeffer, Salz, Olivenöl und Zitronensaft abschmecken.


Gekocht von Reinhard

BLUMENKOHL-STEAKS MIT FEURIGER ASIA MARINADE


Zutaten (für 4 Personen):


2 Köpfe Blumenkohl (à ca. 800 g) 

Salz, Pfeffer, gemahlener Kreuzkümmel 

1 rote Chilischote 

3 EL Limettensaft 

1 TL flüssiger Agavendicksaft 

4 EL Sojasoße 

2 kleine Dose (212 ml) Kichererbsen 

1 EL Tahin (Sesampaste; Glas) 

1-2 EL Olivenöl 

2 Stiele Oregano 

2 Avocados

Ein Bund frischer Koriander 




Alle Zutaten vom Wochenmarkt in Großefehn.

Zubereitung


Blumenkohl putzen, waschen und nacheinander in reichlich kochendem Salzwasser ca. 20 Minuten ­garen (muss noch Biss haben). Herausheben, abtropfen und kurz abkühlen lassen.

 

Inzwischen Chili putzen, waschen. Eine Hälfte mit Kernen in Ringe schneiden, mit 2 EL Limettensaft, Agavendicksaft und Sojasoße verrühren. Andere Hälfte aufschneiden, entkernen und hacken.

 

Aus der Mitte von jedem Blumenkohl 1 dicke Scheibe schneiden. Übrigen Blumenkohl in Röschen teilen. Abgießen und abtropfen lassen. 1 Dose Kichererbsen abspülen und abtropfen lassen (Wasser aufbewahren). Gekochten Blumenkohl, 1 Dose Kicher­erbsen, Tahin, Öl und den Koriander und Kreuzkümmel fein pürieren und mit Kichererbsen Wasser geschmeidig rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Wenn die Sonne scheint: Blumenkohlscheiben vorsichtig auf den heißen Grill oder in Aluschalen legen. Von jeder Seite ca. 5 Minuten grillen. Inzwischen Oregano waschen, trocken schütteln, hacken. Avocados halbieren, Kern herauslösen und Fruchtfleisch aus den Schalen lösen. Fruchtfleisch würfeln und mit 1 EL Limettensaft, ­Oregano sowie Rest Chili mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Kurz vor Ende der Grillzeit den Blumenkohl mit der Limetten-Soja-Marinade bestreichen. Blumenkohl halbieren, mit Avocado, Dip und Rest Marinade anrichten. Rest Kichererbsen kurz anschmoren und hinzufügen.

 

Wenn’s regnet: Blumenkohlscheiben in je einer Pfanne mit 1–2 EL Öl bei mittlerer ­Hitze 5–7 Minuten braten, zum Schluss mit Marinade bepinseln. (sonst wie bei Sonne!)

 

Quelle: Zeitschrift LECKER                                                                          Nachgekocht und für sehr gut empfunden von Bernd


Hohe Rippe


Zutaten (für 2 Personen (der Nachbar mit dem Grill hat ein Probierstück bekommen und unser Hund ….):


1 Stück Hohe Rippe (ca. 0,81kg)

400 g Kartoffeln

100 g Butter
1 EL Olivenöl

4 EL gehackte Kräuter (Estragon, Kerbel, Schnittlauch, Koriander) 4 Zweige Thymian


 Salz,  Pfeffer



Die Kartoffelnstammen von Agena und die Hohe Rippe vom Weiderind aus Grimersum.




Zubereitung:


Klären Sie die Butter: Schmelzen Sie sie bei geringer Hitze in einem kleinen Topf und entfernen Sie dann den weißlichen Molkefilm, der sich an der Oberfläche abgesetzt hat. Gießen Sie die geschmolzene Butter in eine Schüssel und filtern Sie sie dabei, um die restliche Molke zu entfernen.


Heizen Sie den Ofen auf 180°C vor. Die Kartoffeln schälen, in dicke Scheiben schneiden, mit der geklärten Butter mischen und in einer großen Auflaufform anrichten, ohne dass die Kartoffelschicht zu dick wird.

40-50 Min. backen, dabei öfter in der Butter wenden.


Unser Nachbar hat zufällig den Grill angeheizt, so dass wir unser eingeöltes Stück Fleisch dort von jeder Seite 7 Minuten grillen konnten.

Ohne funktionierenden Nachbarn: Von beiden Seiten in der Pfanne kross anbraten.


In beiden Fällen: Alufolie ausbreiten, Thymian und gehackte Kräuter darauf legen. Das Fleisch würzen und in die Folie einwickeln. Mindestens 20 Minuten im Backofen zu den Kartoffeln geben. Dann aufschneiden und sofort mit den Anna-Kartoffeln servieren.



Quelle: Übersetzt aus Cuisine et Vins de France Nr. 87. Nachgekocht und





Parmentier von Süßkartoffeln mit Kabeljau und Orangen



Zutaten für 4 Personen


800 g Kabeljaufilet

600 g Süßkartoffeln

1 ungespritzte Bio-Orange

100 g Butter

100 g geröstetes Brot oder Zwieback, grob gerieben

Salz

Pfeffer




Der Fisch kommt von Jibbens und die Süßkartoffeln von Udo Asche vom Wochenmarkt.

Zubereitung


Raspeln Sie die gewaschene und getrocknete Orange rundum ab. Pressen Sie die Orange aus.


Legen Sie die Kabeljaufilets auf ein tiefes Backblech, das Sie großzügig mit Backpapier ausgelegt haben. Würzen Sie den Fisch und gießen Sie den Orangensaft darüber. Geben Sie die Hälfte der Butter in Flöckchen darauf. Verschließen Sie den Fisch mit dem überstehenden Backpapier. Backen Sie ihn bei 180°C für 20 Minuten.


Schälen Sie die Süßkartoffeln, schneiden Sie sie in Stücke und kochen sie in Salzwasser in 12 Minuten weich. Gießen Sie die Kartoffeln ab und stampfen sie.


Nehmen Sie am Ende der Garzeit den Fisch aus der Form und fangen den Saft auf. Den Fisch in eine Auflaufform geben (Ich habe ihn grob zerkleinert). Bestreuen Sie den Fisch mit den Orangenzesten und verteilen Sie die restliche Butter darauf.


Filtern Sie, wenn nötig, den aufgefangenen Bratensaft und geben Sie so viel davon unter Rühren zu den Süßkartoffeln, dass Sie eine weiches Püree erhalten. Evtl. noch etwas nachwürzen.


Streichen Sie das Kartoffelpüree über den Fisch und bestreuen ihn mit dem geriebenen Brot.


Schieben Sie das Parmentier für ca. 5 Minuten zurück in den Ofen unter den Grill. Achten Sie darauf, dass das Brot nicht anbrennt.


Servieren Sie das Parmentier mit einem grünen Salat.


Quelle: Cuisine & Vins de France, Heft 179

Nachgekocht von Jürgen.

Blanquette de Veau

(Kalbsgulasch in heller Sauce)


Zutaten (für 4 Personen):


1 kg Kalbsschulter 

1 kg Kalbsbrust

250 g Champignons 

2 Möhren 

1 Stange Staudensellerie 

2 Zwiebeln

2 Nelken 

2 Würfel Hühnerbrühe (besser ist natürlich selbstgemachte Brühe)

2 EL Mehl 

2 Eigelbe

2 EL Öl 

60 g Butter 

25 cl Crème fraîche

ein paar Zweige glatte Petersilie 

Salz 

Pfeffer 



Das Fleisch stammt vom Adrianenhof.

 


Zubereitung:


Geben Sie die Brühwürfel in 1 l heißes Wasser. Schälen Sie die Möhren und den Sellerie und würfeln Sie sie. Schälen Sie die Zwiebeln und stechen Sie die Nelken hinein.

 

Schneiden Sie das Fleisch in Stücke und braten Sie es in einer großen Kasserolle mit dem Öl und der Hälfte der Butter an. Mit Mehl bestäuben, einige Augenblicke bei starker Hitze rühren, dann die Zwiebeln und das Gemüse hinzufügen, salzen, pfeffern und mit der Brühe begießen, bis das Fleisch bedeckt ist. Zugedeckt bei schwacher Hitze 1,5 Stunden köcheln lassen. 


Die Champignons putzen, die erdigen Füße entfernen und in Scheiben schneiden. Braten Sie sie in der Pfanne mit der restlichen Butter leicht an. 


Nach 1 h 30 Garzeit das Fleisch abtropfen lassen. Den Sud mit dem Gemüse bei starker Hitze auf die Hälfte einkochen (ca. 20 Min.), dann abseihen. 


Geben Sie den Sud zurück in die gespülte Kasserolle. Das Eigelb in einer Schüssel mit der Crème fraîche verquirlen, diese Mischung in die Kasserolle gießen, verrühren, ohne zu kochen, das Fleisch und die Pilze hinzufügen, die Würzung überprüfen, mit gehackter Petersilie bestreuen und bei schwacher Hitze wieder erhitzen. 


Sofort servieren.


In Frankreich gibt es noch wahlweise Möhren und in Butter und Zucker karamellisierte Grelots dazu. Grelots sind die Zwiebelsorte für Perlzwiebeln. Da es die hier selten gibt, haben wir Schalotten genommen.


Quelle: Cuisine & Vins de France, Heft 96.

Nachgekocht von Jürgen.


STECKRÜBENSUPPE


Zutaten (für 4 Personen):


1 Steckrübe
2 Kartoffeln
1 Karotte
1 gewürfelte Zwiebel
1 Eßl. Butter oder Olivenöl
Gemüsebrühe ca 500ml
ca. 250-300ml Sahne
Salz, Pfeffer, gemahlener Koriander
Etwas Ahornsirup 
Evtl. etwas Zitronensaft 

Für das “Topping”: etwas Fleisch aus z.B.i Rehkeule in zarten Scheiben oder in schmale Streifen geschnittener Bauchspeck vom Metzger eures Vertrauens ...


Gemüse vom Wochenmarkt in Leer, Emden oder Bauernmarkt in Oldenburg
Wild vom Kleinen Wilddieb oder Bauchspeck von Ulferts

Zubereitung


Das Gemüse schälen, in Würfel schneiden . Butter oder Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebelwürfel anschwitzen, Gemüsewürfel dazugeben und anrösten, mit Gemüsebrühe auffüllen und kochen. Gemüsebrühe abgießen, etwas davon “auffangen”.


Gemüse mit dem Stabmixer pürieren, etwas Gemüsebrühe zugeben, die Sahne nach und nach untermixen , mit den Gewürzen abschmecken. Gerne mit dem Stabmixer locker luftig aufschlagen...

Für das “Topping”:
- einen kleine Streifen aus der Rehkeule in dünne Scheiben schneiden, in etwas Butter
  kurz anbraten, mit Salz und Pfeffer und/oder Wildgewürz abschmecken
- alternativ in schmale Streifen geschnittenen Bauchspeck kross anbraten
- alternativ Croutons oder Gemüse-Chips

Topping dekorativ mittig in der Suppe platzieren.

Enjoy!


Quelle: In der Erinnerung ein Rezept vom Hotel Lange/Leer und behalten und nachgekocht von Sabrina.

Klassische Rinds-Rouladen mit Blumenkohl-Kartoffel-Auflauf


Zutaten (für 2-3 Personen):


4 Rouladen 

2 Zwiebeln

6 Gewürzgurken

Senf

Salz, Pfeffer

Rotwein


1/2 Blumenkohl

500 g Kartoffeln

Crème fraîche

Sahne

2 Hände voll geriebener Käse





Gekocht von Jürgen und Regina mit Fleisch vom Heckrind vom NABU Woldenhof,


Zubereitung


Die Rouladen auf einer Arbeitsfläche auslegen und mit Senf bestreichen, dann mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Zwiebeln und Gurken in Streifen schneiden und auf den Rouladen verteilen. Diese dann aufrollen und mit Küchengarn binden.


Die Rouladen anbraten und danach mit Rotwein und Wasser bis zur halben Höhe der Rouladen angießen. 2 Stunden schmoren lassen.


In der Zwischenzeit einen kleinen Hundespaziergang machen und dann die Kartoffeln und die Blumenkohlröschen kochen.

Die Kartoffeln nach Geschmack kleinschneiden und mit dem Blumenkohl in eine Auflaufform geben. 


Aus ein wenig Blumenkohlkochwasser, Sahne, Crème fraîche und Käse eine Sauce rühren und würzen. 

Wir hatten gerade eine Probe Chimichurri-Gewürz, was sich gut dafür eignete.


10 Minuten überbacken.


Pasta mit Gennaros Ragù


Zutaten:

(Für 8 Portionen)


5 EL Olivenöl

1 mittelgroße Zwiebel

1 mittelgroße Karotte

3 Lorbeerblätter

500 g Rindfleisch (z.B. Rinderoberschale oder Deckel der Rinderoberschale)

500 g Schweinerippchen (»Schälrippchen« oder »Spareribs«, bitte nicht die vormarinierten kaufen!) 

200 g rohe Schweinsbratwürste, gern italienische salsicce fresche di pure maiale, muss aber überhaupt nicht sein

2 EL Tomatenmark

250 ml Rotwein

3 x 400 g Dosentomaten, geschält und gehackt

Salz

schwarzer Pfeffer, gemahlen

40 g Parmesan

4 – 5 Stiele Basilikum

600 g Tagliatelle oder Rigatoni

1 Knoblauchzehe, geschält, fein gehackt

½ EL getrockneter Oregano

 2 TL Zucker

1 EL Butter, ganz zum Schluss




Quelle: Spiegel Online, Nervennahrung

Nachgekocht von Helmut.

Das Rindfleisch stammte von einem Direktvermarkter.


Zubereitung


  1. Zwiebel und Karotte schälen und klein würfeln. Das Öl in einem großen Topf mit schwerem Boden erhitzen, die Rippchen anbraten, wenden. Rindfleisch in etwa gulaschgroße Würfel schneiden, zugeben. Würste aus dem Darm pellen, Wurstmasse zugeben, alles scharf anbraten, Karotten- und Zwiebelwürfel zugeben. Wer mag, gibt auch noch die gehackte Knoblauchzehe zu.
  2. Mit Wein ablöschen. Das Tomatenmark in einer kleinen Schüssel mit etwa 200 ml der stückigen Tomaten gut verquirlen, zum Fleisch geben, dann die restlichen 1000 ml zugeben. Alles einmal aufkochen lassen, Temperatur herunterschalten, sodass alles nur noch köchelt. Jetzt den Lorbeer zugeben – und wer mag, auch noch den Oregano. Alles gut durchheben, Deckel aufsetzen und drei Stunden köcheln lassen. Immer wieder nachsehen, dass nichts anliegt. Immer wieder durchrühren.
  3. Nach drei Stunden sollten sich die Rippenknochen vom Fleisch gelöst haben, das nun schön zerfallen sein sollte. Rippchen entfernen, das Ragù mehrmals kräftig umrühren. Mit Salz und Pfeffer und, wer mag, etwas Zucker abschmecken. Weiter köcheln lassen.
  4. Die Pasta nach Packungsangabe kochen, währenddessen die Basilikumblätter von den Stielen zupfen, die größeren Blätter etwas zerrupfen, Parmesan grob reiben oder hobeln.
  5. Das Ragù noch einmal abschmecken, wer möchte, gibt ganz am Schluss noch ein wenig Butter hinzu. Die abgetropfte Pasta und das Basilikum unterheben, ein paar Blätter zum Dekorieren zurückhalten. Pasta auf vorgewärmte Teller geben, mit Parmesan, schwarzem Pfeffer und Basilikum anrichten. Lassen Sie es sich schmecken!
  6. Tipp: Das Ragù lässt sich auch wunderbar einfrieren, kochen Sie dann einfach nur die Hälfte der Nudeln. 


Orientalischer Hackbraten


Zutaten (für 5-6 Personen):

 

1000 g Lammhack

225 g getrocknete Aprikosen, gewürfelt

1-3 Bund Lauchzwiebeln in 1 cm-Ringe geschnitten

2 Zwiebeln, gewürfelt

125 g Cashew-Nüsse oder geschälte Mandeln ohne Fett in der Pfanne geröstet und grob gehackt

4-5 Eier

75-100 ml Brühe

3 rote Chilischoten, fein gehackt

2 trockene Brötchen, eingeweicht und zerkleinert

2 EL Sherry

5 Zehen Knoblauch, feingehackt

1 TL Zimt

1 Msp. gemahlene Nelke

1 EL Ingwer, frisch gerieben

2 FL flüssiger Honig

Salz, Pfeffer

Öl zum Bestreichen



Das Lammhack und das Rezept stammen von Nadja vom Tiller Schnuckenhof mit seiner Weißen Gehörnten Heidschnucken-Herde.

Zubereitung


Sherry mit etwas warmem Wasser verrühren und die Aprikosen darin einweichen.


Brötchen mit Chili, Zwiebeln, Knoblauch, Aprikosen, Nüssen und Eiern unter das Hackfleisch kneten, mit Zimt, Nelken, Ingwer, Salz und Pfeffer würzen.


Aus der Masse zwei längliche Laibe formen, mit Öl bepinseln und kreuzweise einschneiden.


Im vorgeheizten Ofen bei 200° etwa 45 Minuten backen.
10 Minuten vor Ende der Garzeit mit Honig bepinseln und fertig braten.

 

Dazu passt Gemüse-Couscous oder -Tabouleh.

 

Nachgekocht von Irmhild Dohnke


ROTE-BETE-SUPPE mit KRABBEN und CROUTONS


Zutaten (4 Personen):


2.5 kg grobes Meersalz

1 (Klasse M) Eiweiß

6 mittelgroße Rote Bete 

 3 unbehandelte Zitronen                  

3 Scheiben Toastbrot

2 EL Butter

3 Zwiebeln

3 EL Olivenöl

1 Zehe Knoblauch

1 l Geflügelbrühe

Salz Pfeffer, 0.5 TL Kümmelsaat

150 ml Schlagsahne

Zucker

1 EL (aus dem Glas) geriebener Meerrettich, Gartenkresse

100 g Nordseekrabbenfleisch




Zubereitung


Meersalz mit Eiweiß und 4-6 EL Wasser mischen. Ein Drittel davon auf ein Backblech geben und flach drücken. Zitronen schälen. Die Rote-Bete-Knollen gründlich waschen und zusammen mit der Zitronenschale auf das Salzbett legen. Mit dem übrigen Meersalz bedecken und den Rand fest andrücken. Im heißen Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) im unteren Drittel 75 Minuten backen.
 
Inzwischen Toastbrot würfeln. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Toastbrotwürfel darin goldgelb braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
 
Rote Bete aus dem Ofen nehmen, die Salzkruste aufschlagen. Die Knollen herausnehmen, leicht abkühlen lassen, pellen und grob würfeln.
 
Zwiebeln grob würfeln und in einem Topf mit 3 EL Olivenöl andünsten. Rote Bete und Knoblauch hinzugeben und kurz mitdünsten. Brühe angießen, mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Aufkochen und 15 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. 50 ml Sahne hinzufügen. Die Suppe mit dem Schneidestab sehr fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
100 ml Sahne leicht anschlagen und den Meerrettich untermischen. Kresse vom Beet schneiden. Suppe mit Meerrettichsahne, Krabben, Croûtons und Kresse servieren.


Quelle: Tim Mälzer kocht auf NDR                                                 

Nachgekocht von Bernd Stucke

Kurz gebratener Rotkohl mit Balsamico

(als Beilage f. 4 Portionen)

 

500 g zarte Rotkohlblätter in feine Streifen schneiden

5 El Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Rotkohl und

4 El ungesalzene Pistazienkerne darin 5 Minuten rösten. Mit

2 El Zucker würzen, mit

4 El Balsamico-Essig ablöschen und 2 Minuten schmoren lassen. Mit

Salz und Pfeffer würzen.


Einige Stängel Schnittlauch in Röllchen schneiden und untermengen.

Den Salat lauwarm servieren.

 

Quelle: Greenbox, Tim Mälzer. Nachgekocht von Andrea.


Das Gemüse stammt vom Gröönlandhof in Großefehn.

Neuer Text


Bunter Kohlsalat


Zutaten (6-8 Portionen)

 

400g Rotkohl

400g Weißkohl

300g Möhren

100ml Apfelessig oder -saft

6 El Öl

Salz, frisch gemahlener Pfeffer

1 rote Zwiebel, eine Knoblauchzehe




Das Gemüse stammt vom Gröönlandhof in Großefehn.

Zubereitung


Strünke von den Kohlköpfen entfernen und die Kohlsorten auf einem Gemüsehobel sehr fein hobeln, Möhren schälen und fein raspeln.


Die Möhren in einer Pfanne in Apfelessig oder -saft kurz garen, dann in eine Schüssel geben.


Dann zunächst Weißkohl, danach Rotkohl jeweils in einer Hälfte des Öls je drei Minuten dünsten. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und zu den Möhren geben.


Zwiebel in feine Ringe schneiden und mit durchgepresstem Knoblauch zu der Salatmischung geben, evtl. abschmecken und mindestens 30 Minuten ziehen lassen.

 

Quelle: Zeitschrift Brigitte, irgendwann nach 1999. Nachgekocht von Andrea.

SHAKSHUKA mit Spinat und Feta (arabische- israelische Küche)

 

Zutaten für 4 Personen


1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

2 rote Peperoni

4 El Olivenöl

Salz, Pfeffer, 1 TL Kreuzkümmel

1 TL flüssiger Honig                

4 El Tomatenmark

2 Dosen (400 g) stückige Tomaten

1 Pkt (540 g) TK - Blattspinat

4 Eier

100 g Feta

3 Stiele Petersilie


Das Gemüse stammt entweder vom Wochenmarkt in Großefehn oder in Aurich.


Zubereitung


Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln. Peperoni putzen, waschen, in feine Ringe schneiden.

Alles in einer ofenfesten Pfanne im erhitzten Öl andünsten. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen, Honig zufügen und karamellisieren lassen. Tomatenmark darin anschwitzen. Mit den Tomaten ablöschen. Tiefgefrorenen Spinat zufügen. Alles bei mittlerer Hitze ca. 15Minuten einköcheln.


In die entstandene sämige Sauce vier Mulden drücken. Eier aufschlagen, vorsichtig in die Mulden gleiten lassen. Feta grob darüber streuen. Im Backofen bei 200 Grad ca. 20 Minuten backen, bis die Eier fertig sind. Petersiele grob hacken und auf dem Sakshuka verteilen. Fladenbrot dazu reichen.                                                                           

Quelle: my time November 2020, nachgekocht von Bernd.


Blumenkohl- Erbsen- Curry


Zutaten für 4 Personen


1 Blumenkohl (800 g)

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe,

1 Stück Ingwer (1 cm)

3 E Olivenöl

2 Tl Paprika edelsüß,                       

400 ml Gemüsebrühe

400 ml Kokosmilch

1 TL Kurkuma

2 EL Currypulver

1 TL Oregano

1 TL Thymian

je 1 TL Salz und Pfeffer

1 Msp Chilipulver, 1 Msp Kreuzkümmel

50 g Tomatenmark

150 g Tk Erbsen

250 g Reis



Das Gemüse stammt entweder vom Wochenmarkt in Großefehn oder in Aurich.


Zubereitung


Blumenkohl waschen, Röschen vom Strunk befreien und klein schneiden.


Öl in der Pfanne erhitzen. Klein geschnittene Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin andünsten, Paprikapulver zugeben und leicht mitrösten. Blumenkohl hinzufügen und anbraten.


Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. Restliche Gewürze und Kräuter sowie Tomatenmark hinzugeben, gut verrühren und 20 Minuten leicht köcheln lassen.


Zum Schluss Erbsen in das Curry rühren und 10 Minuten ziehen lassen.

Mit dem Reis servieren.


Quelle: EWE Rezeptheft „Erst mal was essen“ Nachgekocht von Bernd.




Stroganov-Pilze


Zutaten (für 4 Personen)

 350 g Muschelnudeln (oder andere Nudeln)
500 g Champignons
 2 Schalotten
 10 cl flüssige Sahne
 2 Esslöffel körniger Senf
 1 Esslöffel Paprika
 2 Esslöffel Cognac
 1 Bund glatte Petersilie
 40 g Butter
 Salz, Pfeffer



Die Pilze stammen vom Grafthof in Neuharlingersiel.

Nachgekocht von Regina und Jürgen.


Zubereitung


Die Pilze abspülen und den erdigen Fuß entfernen. In Streifen schneiden. Die Schalotten schälen und fein hacken.

In einer Schüssel den Senf, die Sahne und das Paprikapulver mischen. Die Petersielie hacken. Die Nudeln in kochendem Salzwasser kochen (ca. 8 min, je nach Marke).

Gleichzeitig die Schalotten in einer großen Pfanne 5 Min. in der Butter schmelzen, ohne sie zu bräunen. Die Champignons hinzufügen und die Hitze erhöhen, bis sie braun werden. Wenn kein Wasser mehr vorhanden ist, mit dem erwärmten Cognac beträufeln und flambieren.

Die Nudeln abtropfen lassen und mit dem Inhalt der Schüssel in die Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und 5 min bei geringer Hitze rühren. Mit Petersilie bestreuen und
sofort servieren.

(Quelle: Cuisine et Vins de France, online)


Blumenkohl, gebraten mit Curry, Apfel, Cashew und Koriander


Zutaten (für 4 Personen):


1 Blumenkohl

200 g Nussbutter

2 Äpfel

1 EL Curry

Salz, Pfeffer, Zucker

1 Chili

1 Knoblauchzehe

Saft einer halben Zitrone

100 g Cashewnüsse

1 kleines Bund Koriander, wenn man es mag



Das Gemüse haben wir vom Gemüsehof Udo Asche in Neuwesteel.


Nachgekocht von Regina und Jürgen.



Zubereitung


Die Cashewnüsse im Ofen oder in der Pfanne ohne Fett leicht rösten.


Den Blumenkohl vom Strunk befreien und in Scheiben schneiden. Die Scheiben mit etwas Salz würzen und etwa 20 Minuten ziehen lassen.


Die Äpfel waschen und in Würfel schneiden.


Die Blumenkohlscheiben in einer Pfanne mit etwas Nussbutter, Chili und Knoblauch langsam braten, bis er gar ist, aber noch leicht Biss hat.


Würzen mit Zucker, Curry, evtl. etwas Salz und Zitrone. Die Äpfel, Nüsse und den frisch geschnittenen Koriander untermengen und servieren.

 

Das Gericht eignet sich als Beilage, als warmer und kalter Salat.


Quelle: "Kochen vor vor und hinterm Deich" von Jan Linne


Jan hat auch schon bei der 2-jährlichen Veranstaltung Genuss im Nordwesten im Park der Gärten in Rostrup/Bad Zwischenahn als Koch teilgenommen.



Krabbensuppe à la Irmhild


Zutaten (für 4 Personen):


500 g frische Nordseekrabben mit Schale 

Butter,

gute 2 EL Mehl 

1 Zwiebel, feingehackt 

1 große Möhre, feingehackt 

1 Petersilienwurzel, feingehackt 

Tomatenmark 

Weißwein 

Gin oder Cognac 

Gemüsebrühe 

Speisestärke 

250 ml Crème fraîche 

Salz 

Dill, gehackt 

Pfeffer 

Dill, zum Garnieren 

Sahne oder Crème fraîche zum Garnieren 



Frische Krabben vom eigenen Kutter (nur 3 Tage haltbar, da ohne Konservierungsstoffe) liefert 

Jibbens Fischtheke, Großheider Str. 71, 26532 Großheide, Telefon: 04936 699088.
 

Zubereitung


Krabben pulen und kalt stellen. 


Die Krabbenschalen in zerlassener Butter anrösten, etwas Mehl zugeben und mit anrösten (wie bei einer Mehlschwitze), dann mit 1 Glas Weißwein und so viel Wasser ablöschen, dass die Krabbenschalen bedeckt sind. Ca. 1/2 Std. ganz schwach köcheln lassen, nicht länger und auch nicht zu stark kochen, sonst lösen sich die Krabbenschalen auf und die Suppe wird bitter! Dann durch ein Tuch passieren. Den Sud dabei auffangen. 


Butter im Topf zerlassen, die feingehackten Zwiebel-, Möhren- und Selleriewürfel darin unter Rühren glasig dünsten, Tomatenmark hinzufügen und leicht rösten. 


Mit dem Krabbensud aufgießen und bei mittlerer Hitze 1/2 Std. köcheln lassen, zwischendurch hin und wieder umrühren. Anschließend alles durch ein feines Sieb streichen. 


Die passierte Flüssigkeit in den Topf zurückgeben, die Crème fraîche, den Gin (oder Cognac), ein weiteres Glas Weißwein und Gemüsebrühe dazugeben, mit frisch gemahlenem Pfeffer und mit Salz abschmecken und unter Rühren einmaI aufkochen lassen. 


Nach Belieben mit Speisestärke binden, die in etwas Cin (oder Cognac) verrührt worden ist. Den Dill zufügen und nochmals abschmecken. 


Das kalte Krabbenfleisch in vorgewärmte Teller geben und mit der heißen Krabbensuppe auffüllen. Die Krabben auf keinen FalI im Topf mitkochen, sie werden dann hart und zäh. 


Mit leicht angeschlagener Sahne oder etwas gut verrührter Crème fraîche und evtl. etwas Dill garnieren.


Quelle und gekocht: Irmhild




Share by: